Romantische Tagesausflüge mit Bahn oder Auto
Die kalte Jahreszeit ist perfekt, um den Norden einmal ruhiger zu erleben. Ob du dich in ein kleines...
Der Elbhöhenweg verbindet verschiedene Aussichtspunkte entlang der Elbhänge zwischen Blankenese und Teufelsbrück. Die Strecke verläuft auf schmalen Wegen und zahlreichen Treppen, bietet dafür aber abwechslungsreiche Ausblicke auf die Elbe. Kleine Cafés und Restaurants liegen am oberen Süllberg und entlang des Ufers.
Der Alsterwanderweg erstreckt sich über rund 37 Kilometer vom Stadtpark bis nach Kayhude. Für einen kürzeren Winterspaziergang bietet sich der Abschnitt zwischen Wellingsbüttel und Ohlsdorf an. Die Wege verlaufen meist dicht am Wasser, sind gut befestigt und auch bei Nässe begehbar. Rastplätze und Cafés befinden sich entlang der Strecke.
Zwischen Övelgönne und Teufelsbrück verläuft ein gut begehbarer Uferweg direkt an der Elbe entlang. Die Wege sind größtenteils befestigt, nur an einzelnen Abschnitten sandig. Toiletten, Imbissstände und kleine Lokale sind auch in der kalten Jahreszeit teilweise geöffnet. Bei klarer Sicht kannst du über den Hafen und auf die vorbeiziehenden Schiffe schauen.
Das Niendorfer Gehege im Nordwesten Hamburgs ist ein 150 Hektar großes Waldgebiet mit gut ausgeschilderten Wegen. Im Winter eignen sich besonders die breiten Hauptpfade für Spaziergänge, auch bei Nässe oder Frost. Das Gelände ist weitgehend eben und daher auch für Familien mit Kindern oder Kinderwagen geeignet. Neben einem kleinen Wildgehege mit Dam- und Schwarzwild gibt es mehrere Rastplätze und ein Waldcafé.
Der Sachsenwald östlich von Hamburg ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins. Rund um Friedrichsruh verlaufen mehrere ausgeschilderte Rundwege, die im Winter gut begehbar sind. Besonders lohnend ist der Weg zwischen dem Bismarck-Mausoleum und dem Forsthaus Friedrichsruh. Rastmöglichkeiten und ein kleines Café befinden sich am Forsthaus.
Fackelwanderungen sind in Hamburg längst mehr als ein kurzer Abendspaziergang – sie verbinden Bewegung, Stadtgeschichte und winterliche Stimmung auf ganz eigene Weise. Zwei besonders empfehlenswerte Touren führen durch die historische Innenstadt und durch den Sachsenwald vor den Toren der Stadt.
Diese Tour zeigt Hamburgs Innenstadt in einem Licht, das du sonst kaum erlebst. Startpunkt ist der Haupteingang des Rathauses, von wo aus dich ein Stadtführer durch die festlich geschmückte Altstadt begleitet.
Die Route führt vorbei an der Patriotischen Gesellschaft, dem Vierländer Brunnen und über die älteste Straße der Stadt, wo du die sogenannten „Sieben Schwestern“ – eine Gruppe historischer Kontorhäuser – entdeckst. Unterwegs gibt es eine kurze Pause mit Glühwein und Lebkuchen, bevor es weitergeht zum Mäuseturm und schließlich in die Speicherstadt und HafenCity, deren Beleuchtung in der Dämmerung besonders eindrucksvoll wirkt.
Die Tour endet wahlweise am Baumwall oder in einem Restaurant, wo du den Abend gemütlich ausklingen lassen kannst.
Die Tour durch den Sachsenwald ist ab zehn Personen und wird von einem erfahrenen Guide, der die Strecke an die Gruppe anpasst, geleitet.
Ein Bollerwagen mit heißen Getränken und Snacks begleitet euch auf dem Weg, Nach etwa anderthalb Stunden endet der Spaziergang im Gasthaus „Fürst Bismarck Mühle“, wo eine kräftige Grünkohlplatte mit Beilagen serviert wird.
Das Angebot richtet sich an Gruppen, eignet sich aber ebenso für Familien oder Betriebsausflüge.
Ein Spaziergang mit echten Fackeln ist in Hamburg grundsätzlich erlaubt, solange er sicher und rücksichtsvoll durchgeführt wird. Entscheidend ist dabei, wo du unterwegs bist und wie du die Fackel nutzt.
Auf öffentlichen Wegen, an der Alster oder am Elbufer darfst du Fackeln tragen, solange keine Brandgefahr besteht und du niemanden gefährdest. In Wäldern und Naturschutzgebieten – etwa im Sachsenwald, im Niendorfer Gehege oder in den Naturschutzbereichen entlang der Elbe – sind offene Flammen dagegen nicht gestattet. Hier empfiehlt sich der Einsatz von LED-Fackeln oder Laternen, die ein ähnlich warmes Licht erzeugen, aber völlig gefahrlos sind.
Auch in Parks wie Planten un Blomen oder im Stadtpark ist offenes Feuer nur bei genehmigten Veranstaltungen erlaubt. Wer dort spazieren möchte, sollte auf elektrische Alternativen ausweichen.
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